Dienstag, 2. März 2010

Essing steckt sie alle in die Tasche

PR-Rat: Auseinandersetzung Essing ./. Christ bleibt auf der Agenda.
Dies ist der Titel einer "PR-Journal"-Meldung vom 1. März. Am 2. März ging dazu folgender Kommentar ein (Absender fiktiv, also anonym):

"Erneut zeigt sich die Machtlosigkeit des PR Rates. Während man sich in anderen Situationen schon lautstark zu Wort meldet, schafft man es hier noch nicht einmal die erdrückende Beweislast zu bewerten und im Sinne der Branche Flagge zu zeigen. Vielleicht liegt es auch daran, dass man mit einem Herrn Essing gemeinschaftlich an der Uni Leipzig lehrt? http://www.communicationmanagement.de/index.php?id=1226

Da kann man sich ja schon auf die Zukunft der PR freuen!

Aber auch die sonstigen ewigen Mahner sind merkwürdig still. Dauermahner Thomas Leif (netzwerk recherche) ist nicht zu vernehmen. Na ja, als "investigativer" Journalist ist er natürlich auf solche Nachtschattengewächse wie Essing angewiessen und hat wahrscheinlich die ein oder andere Leiche mit ihm im Keller.

Auch von unserem ersten lebenden moralischen Zeigefinger, Heiko Kretschmer, ist nichts zu hören. Zu hoffen wäre ja mal, dass er sein Amt als Ethikbeauftragter nicht zur Eigenvermarktung seines Unternehmens nutzt sondern auch mit Leben füllt. Oder ist da die Angst vor einem Norbert Essing größer als die Darstellungssucht?"

Ich wollte diese Meinung auch hier dokumentieren und bin gespannt, ob, wann + wo sich jemand dazu meldet.

In einer "Presseportal"-Vorabmeldung des "prmagazins" war schon zu lesen:

Essing selbst sieht sich als Opfer einer "Intrige". Er habe "bald die nötigen Unterlagen zusammengebracht, um das ganze Ausmaß allmählich verstehen zu können", sagte er dem prmagazin: "Natürlich ist da niemand mehr mit der 'smoking gun' in der Hand, aber einige stehen mitten im Pulverdampf."

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